Wärmepumpe ist nicht gleich Wärmepumpe:
Wichtigstes Kriterium für einen sparsamen Betrieb ist die Einbindung des Gerätes Wärmepumpe in das System Umweltenergie/Raumheizung. Dazu ist fachliches Können nötig. Nur die besten Anlagenbauer kommen in Frage, sie sagen Ihnen vorher, welche Investitions- und Betriebskosten auf Sie zukommen. Wie jede Energie wird auch Strom teurer, deshalb liegen uns Anlagen mit geringsten Verbrauchswerten am Herzen. Oder anders ausgedrückt: Jeder Fehler wird elektrisch beheizt!
Gängige Praxis ist die Sondenbohrung nach Leistung zu erbringen. Garantiert werden zu kurze Betriebsstunden, gebohrt wird oft zu wenig. Die fehlende Energieleistung der Sonde übernimmt dann der Heizstab. Die relativ teuren Erdsonden werden gerne empfohlen obwohl andere, günstigere und effektivere Energiequellen wie Kollektor oder Grundwasser zur Verfügung stünden. Der fachlich nicht kompetente Installateur hat meist einfach keine Alternative und berät Sie deshalb falsch. Oder verkauft Ihnen die einfachste Lösung: Eine primitive Luftwärmepumpe. Gute Fachbetriebe verfügen über sehr viel mehr Möglichkeiten, gerade für kleine Grundstücke und unkonventionelle Vorhaben.
Auch für Wärmepumpen gilt das Preis/Leistung-Prinzip. Zu klein dimensionierte Verdampfer oder Kondensatoren sind günstig im Einkauf, führen aber zu hohen Betriebskosten bis hin zu Schäden. Gleiches gilt sowohl für die Wärmequelle wie auch die Raumheizung! Ausgefeilte elektronische Steuerungen haben Ihren Preis, rechnen sich aber schnell über geringere Betriebskosten.
Einen einfachen Vergleich der Wärmepumpen liefert das Label der Initiative Energieeffizienz Wärmepumpe, unterstützt vom Klima-Innovativ. Wie bei Haushaltsgeräten üblich werden Wärmepumpen entsprechend ihrer Effizienz klassifiziert: Vergleich von Wärmepumpen